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Trockene Augen

Diagnostik

Tränenaufrisszeit (mit und ohne Fluoreszein) und  Meibographie (Oculus Keratograph), Schirmer-Test, Spaltlampendiagnostik. Trockene Augen oder das Sicca-Syndrom gehört zu den häufigsten Gründen, weshalb ein Augenarzt aufgesucht wird.


Beschwerden und Ursachen sind vielfältig. Flüssigkeits- und Vitaminmangel, lange Bildschirmarbeitszeiten, Schlafmangel, gut geheizte oder klimatisierte Räume, oder einfach ein zunehmendes Alter können starke Beschwerden durch ein trockenes Auge hervorrufen.


Aber auch eine falsche oder fehlende Brille, Medikamente, Entzündungen, Schilddrüsenprobleme, Allergien oder gar Tumore und vieles andere mehr können zu einem trockenen Auge führen. Eine gründliche und professionelle Untersuchung ist für eine gezielte Therapie deshalb unerlässlich.

Abklärung trockenes Auge Diagnostik bei trockenem Auge mit Keratographie, Meibographie, Tränenmeniskus, Tränenaufrisszeit, Augenoberfläche







Bildquelle: Oculus




 Therapie
 Vieles können Sie selbst zu Hause gegen die trockenen Augen   tun.
 Manches ist selbst nicht möglich.
 Wir bieten Ihnen aus diesem Grund in der Praxis zusätzliche,   sehr effektive Therapien an, bei denen Sie sich einfach nur   entspannt zurücklehnen:


  • Implantation von punctum plaques
  • professionelle Lidrandhygiene
  • Infrarot- Wärmetherapie
  • OPE-IPL (Optimal Power Energy-Intense Pulsed Light)
  • Low-Level-Light-Technologie (LLLT)




Zur genauen Ursachenabklärung bei trockenem Auge gehören ein Abgleich der getragenen Brillenwerte mit der aktuellen Refraktion, eine genaue Unter­suchung der Augenoberfläche und der Lider, eine Analyse des Tränenfilms, des Blinzelns und der Meibom­drüsen, sowie eine ausführliche Erhebung der aktuellen individuellen Lebens­umstände und Beschwerden.

 

So unterschiedlich die Ursachen für die Beschwerden auch sein mögen, eine konsequente Therapie mit Tränen­ersatz­mitteln ist in aller Regel unerlässlich. Außerdem ist je nach Ursache oft eine Umstellung der Lebens­gewohn­heiten not­wendig, wie vermehrtes Trinken (mind. 2 Liter/Tag), aus­reichend Schlaf (7-9 Stunden/Tag), mehr Bewegung an der frischen Luft (30 Minuten - 2 Stunden sind empfehlenswert), weniger Zeit vor Bildschirmen (Handy, Tablet, PC, Fernseher), Einhaltung von Pausen und Umstellung der Ernährung.

 


Aber auch medikamentöse Therapien unterschiedlichster Art, Wärmetherapien, professionelle Lidrandhygiene, LLLT, OPE-IPL, spezielle Kontaktlinsen oder ein Verschluss der Tränenpünktchen mit sogenannten punctum plugs können notwendig sein, um wieder ein gutes und entspanntes Sehen zu ermöglichen.


Fragen Sie uns, was für Sie die beste Therapie ist.



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