Diabetes und Bluthochdruck

Funduskopie, Ultraweitwinkel-Ophthalmoskopie, OCT, Augeninnendruckkontrolle.
Diabetes und Bluthochdruck können zu Veränderungen und Schädigungen der Blutgefäße führen. Es ist wichtig, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Denn geschädigte Blutgefäße können Ursache für eine reduzierte Durchblutung, vollständige Verschlüssen und Blutungen sein. Das bedeutet für die Betroffenen die Gefahr von z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall und Erblindung. Gefäßveränderungen beginnen bei den kleinen Gefäßen.

 

Foto von Diabetes bedingten Netzhautveränderungen (Blutungen)

Diabetes bedingte Netzhautveränderungen | Bildnachweis: Optos

Foto einer OCT-Angiographie

OCT-Angiographie | Bildnachweis: Zeiss

Das Auge ist die einzige Stelle, an der man ohne Kontrastmittel die Gefäße direkt beurteilen kann. Zum einen mit der Funduskopie, aber auch mit der Weitwinkelophthalmoskopie mit Autofluoreszenzdarstellung und seit sehr kurzer Zeit zusätzlich mit der sogenannten Angio-OCT. Erste Gefäßveränderungen sind meist nicht spürbar. Erkennt man sie aber rechtzeitig, kann mit entsprechender Therapie Herzinfarkt, Schlaganfall und Erblindung meist verhindert werden.

 

HINWEIS:

Blutdruck und / oder Blutzucker sind bei Ihnen erhöht?
Lassen Sie jedes Jahr bei Ihrem Augenarzt die Netzhaut kontrollieren! Es könnte Ihr Augenlicht und sogar Ihr Leben retten.